
Darum ist eine Community so wichtig
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Familie, Sportverein, Lerngruppe: Als soziale Wesen leben wir in Communitys. Diese Communitys können dir viel Freude, Erfolg und Gesundheit bringen, wenn du sie dir aktiv aufbaust und sie pflegst. In diesem Artikel zeigen wir dir, warum sich das lohnt, Teil von Communitys zu sein.
Was ist eine Community?
„Community“ oder „Gemeinschaft“ bezeichnet eine Gruppe, die etwas miteinander verbindet, seien es gemeinsame Interessen, Ziele, Werte oder Aktivitäten. Eine Community kann groß sein, zum Beispiel eine politische Partei, oder kleiner, wie die Bewohner eines Apartment-Hauses – wie es in unserer Staytoo-Community der Fall ist.
Die wichtigsten Effekte von Communitys
Folgende Effekte bieten dir Communitys, ob im privaten, beruflichen oder im Hochschulbereich:
#1 Freundschaften knüpfen
Nicht jeder in einer Community wird zum Freund bzw. zur Freundin. Aber es ist der perfekte soziale Ort, um Leute kennenzulernen, mit denen du auf einer Wellenlänge bist. Hier kannst du dich in aller Ruhe austauschen und einer Freundschaft die nötige Zeit geben, sich zu entwickeln.
#2 Bessere Lerneffekte erzielen
In einer Community zu lernen, wirkt sich äußerst positiv auf unser Lernverhalten aus. Feste Lerngruppentermine sorgen für die nötige Disziplin, um den Lernstoff konsequent zu verinnerlichen, und der gemeinsame Austausch über die Lerninhalte sorgt dafür, dass sich diese besonders gut im Gehirn abspeichern. Das gilt insbesondere für den kommunikativen Lerntyp.
- Artikel-Tipps: Entdecke erfolgreiche Lernmethoden und finde deinen Lerntyp heraus.
#3 Neue Perspektiven und Erfahrungen gewinnen
Das Leben ist bunt und vielfältig, und so sind auch Communitys mit ihren verschiedenen Charakteren, die allesamt unterschiedlich aufgewachsen und geprägt sind.
Wenn du dich mit den Leuten in deiner Community unterhältst, wirst du die unterschiedlichsten Geschichten und Erfahrungen hören, von denen du viel für dein eigenes Leben lernen kannst. Außerdem wirst du feststellen, dass es immer mehrere Perspektiven auf Herausforderungen und Probleme gibt, was auch eine Bereicherung von Communitys ist.
#4 Nachhaltigkeit leben
Wer Räumlichkeiten und Geräte gemeinsam nutzt, fördert die Nachhaltigkeit im Gesamten. Ein Beispiel hierfür ist ein Gemeinschafts-Gym: Ohne Gym müsste sich jeder Einzelne die Geräte kaufen – ein enormer finanzieller Aufwand, der obendrein nicht nachhaltig ist.
Bei einem Community-Gym können die Mitglieder alle Geräte nach Absprache und zeitlicher Verfügbarkeit optimal nutzen. Dasselbe gilt für Gemeinschaftsräume wie Lounges oder Parks im öffentlichen Raum.
#5 Soziale Fähigkeiten erwerben und trainieren
Der regelmäßige Umgang mit Anderen fördert deine sozialen Fähigkeiten. Immer wieder stellst du dich auf deine Gesprächspartner ein.
Diese sozialen Fähigkeiten lernst du in Communitys:
- Zuhören
- Empathie
- Rhetorik
- Teamfähigkeit
- Überzeugungsfähigkeit
- Selbstsicherheit
- Selbstvertrauen
- Zielstrebigkeit
- Durchsetzungsfähigkeit
All diese Fähigkeiten sind im Studien- und Berufsleben extrem wichtig. Communitys sind dabei regelrechte Booster, sie fördern deine sozialen Kompetenzen erheblich. Voraussetzung hierfür ist deine Eigeninitiative. Je intensiver du dich in einer Community engagierst, desto schneller wirst du deine sozialen Fähigkeiten weiterentwickeln.
#6 Gemeinsame Projekte starten
Gemeinsam erreichen wir mehr. Das hat mit sogenannten Synergieeffekten zu tun, die durch den Zusammenschluss entstehen. In einer gut funktionierenden Community kommen die Stärken der Mitglieder zum Tragen, während die Schwächen abgefangen bzw. ausgeglichen werden.
Motivation, Zielfokussierung und jede Menge Spaß sind die Effekte hierbei. So entsteht der ideale Nährboden für gemeinsame Projekte, sei es die Planung einer Abenteuerreise, eine gesellschaftliche Initiative oder eine Gruppenarbeit für die Uni.
Gute Beispiele für solche Gruppen an der Uni sind zum Beispiel Fachschaftsräte, die sich etwa um Einführungsveranstaltungen für Erstsemester oder Info-Events für Studenten eines bestimmten Fachbereichs kümmern.
Auch ehrenamtliches Engagement findet häufig in Communities statt, du kannst zum Beispiel bei Selbsthilfe-Gruppen, als Mentor an der Hochschule oder beim Campusradio aktiv werden. So wirkst du an einem oder mehreren Projekten sinnstiftend mit.
#7 Zusammenhalt & Stabilität in schwierigen Zeiten fördern
Spätestens seit Corona wissen wir: Soziales Miteinander ist für jeden Einzelnen von uns unglaublich wichtig. Eine starke Community hilft dir dabei, besser mit persönlichen und gesellschaftlichen Krisen umzugehen.
In einer Community lernt ihr gemeinsam, kreativ mit Problemen und Herausforderungen umzugehen. Außerdem tut es unheimlich gut, sich miteinander unterhalten zu können, ob bei persönlichen Treffen oder Telefonaten mit einzelnen Mitgliedern, oder in der Gruppe selbst. Wichtig ist Vertrauen als oberster Wert in einer solchen Community – ist dieser Wert gegeben, kann die Gruppe dich seelisch, aber auch ganz konkret im Alltag unterstützen, indem sie dir etwa bei Einkäufen, Behördengängen o. Ä. hilft – bei allem eben, was in einer privaten Krise schwerfällt oder nicht geht.
Bei gesellschaftlichen Krisen wie der Corona-Pandemie mit Lockdowns haben sich Online-Communities als enorme Stütze für viele Leute bewährt. Das Gefühl der Verbundenheit, online wie offline, gibt Kraft und Zuversicht, gemeinsam eine schwierige Zeit zu meistern.
#8 Wichtiges Grundbedürfnis nach Zugehörigkeit befriedigen
Menschen haben ein tief verankertes Ur-Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Für unsere Zufriedenheit ist es daher wichtig, uns zu einer oder mehreren Gruppen zugehörig zu fühlen, mit denen wir uns identifizieren können. Dieses Bedürfnis erfüllen Communitys hervorragend.
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In unserem Staytoo-Online-Magazin findest du zahlreiche weitere Artikel, die praktische Tipps und Impulse geben.